Unsere EMBA-Absolventin Birgit Wernz im Interview

Unsere EMBA-Absolventin Birgit Wernz im Interview

“Der EMBA der Universität Zürich liess sich ideal mit meinen beruflichen Aufgaben verbinden”

Birgit Wernz ist Leiterin Pflege im Kinderspital des Luzerner Kantonsspitales. Nach ihrer Ausbildung als Kinderkrankenschwester in Deutschland im Jahr 1991 und diversen Weiterbildungen in Fachexpertise und Leadership hat sie im März 2020 ihren EMBA an der Universität Zürich erfolgreich abgeschlossen. Frau Wernz ist verheiratet und lebt in Luzern.

Weshalb haben Sie sich für einen Executive MBA entschieden?
Für den EMBA habe ich mich entschieden, um mein theoretisches Wissen für strategische und finanzpolitische Fragestellungen zu vertiefen. Auch steht bei uns im Unternehmen eine Rechtsformänderung an. Hier sollte mich der EMBA unterstützen, die Auswirkungen hinsichtlich Rechts, Personal, etc. besser zu verstehen.
Ein weiterer Grund war die hohe Reputation und die berufsgruppenübergreifende Anerkennung des Angebotes. So ist die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen im Unternehmen gewinnbringender, da wir schneller eine Sprache sprechen.

 

 

 

 

Welche Gründe haben Sie dazu bewogen, Ihr Executive MBA-Studium an der Universität Zürich zu absolvieren?
Ausschlaggebend war zum einen die Kombination einer für mich verträglichen Anreisezeit zum Studienort, die Dauer von 18 Monaten sowie die 3 tägigen Module alle 2 Wochen, wovon nur 2 Tage in meine reguläre Arbeitszeit fielen. So liess sich meine Abwesenheit ideal mit meinen beruflichen Aufgaben verbinden. Des Weiteren faszinierten mich der interkulturelle Schwerpunkt und die Studienreisen.

Sie haben im Jahr 2020 graduiert. Was waren Ihre Eindrücke während der Weiterbildung? Was beurteilen Sie kritisch? Was hat Ihnen besonders gefallen?
Zunächst war die Weiterbildung sehr gut organisiert, so dass ich mich ganz auf die Inhalte konzentrieren konnte. Die grosse Vielfalt an beruflichen Hintergründen der Mitstudierenden ermöglichte vom ersten Tag an spannende Diskussionen im Unterricht und in den Pausen. Die herausragenden Dozierenden ermutigten durch ihre motivierenden Lehrmethoden.
Die Weiterbildungszeit war sehr intensiv mit wenigen Pausen zum Durchatmen, da ich weiter 100% gearbeitet habe und Teil der Implementierung eines Grossprojektes war. Aufgrund der Dauer von 15 Monaten liess es sich allerdings gut kompensieren.
Besonders gefallen haben mir das Netzwerk, das ich aufbauen kann, und die Vielfalt der Themen, welche wir behandelt haben. Nachhaltig inspiriert haben mich die interaktive Art der Wissensvermittlung der Dozierenden sowie die Impulsveranstaltungen.

Können Sie die vermittelten Kompetenzen im beruflichen Alltag einsetzen?
Situativ kann ich die Kompetenzen gut einsetzen. So befinden wir uns beispielsweise aktuell in einem Strategieentwicklungsprozess oder stehen kurz vor der Rechtsformänderung unseres Unternehmens. Schnell kann ich Informationen beurteilen sowie zielgerichtet und sicher das weitere Vorgehen definieren. Ein weiterer hilfreicher Aspekt  gerade in der Pandemie war und ist für mich auch das bessere Verständnis von verhaltensökonomischen Einflüssen bei der Akzeptanz von Entscheidungen.

Wie konnten Sie Familie, Beruf und Executive MBA unter einen Hut bringen?
Die Weiterbildung liess sich nur mit dem Agreement meines Partners und Anpassungen meiner Arbeitsorganisation bei planbaren und wiederkehrenden Themen über die begrenzte Zeitdauer hinweg gut unter einen Hut bringen. Ergänzend war eine konsequente Selbstorganisation mit klaren Zielen, Zeitbudgets und Prioritäten für die Modulvor- und Nachbereitung ausschlaggebend, die drei Bereiche Familie, Beruf und EMBA gut miteinander zu verbinden.

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