Unser EMBA-Absolvent Stefan Kuster im Interview

Unser EMBA-Absolvent Stefan Kuster im Interview

Stefan Kuster übernimmt ab August 2021 die Leitung der Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene am Kantonsspital St. Gallen. Er promovierte 2004 in Medizin an der Universität Zürich und absolvierte 2010 einen Master in Clinical Epidemiology an der University of Toronto. Die Habilitation an der Universität Zürich im Fach Infektiologie erfolgte 2013. Er hat 2019 seinen EMBA an der Universität Zürich erfolgreich abgeschlossen. Stefan Kuster ist verheiratet und hat zwei Kinder im Schulalter.

Weshalb haben Sie sich für einen Executive MBA entschieden?
Mit dem Durchschreiten der klinischen Karriereleiter kam der Wunsch auf, einerseits die betriebswirtschaftlichen Hintergründe eines Spitals besser zu verstehen und mich anderseits im Bereich Leadership weiter zu entwickeln. Zusätzlich erschien es mir wertvoll, Kontakte zu anderen Führungskräften ausserhalb des Gesundheitswesens zu knüpfen und damit meinen Horizont zu erweitern. Ein Executive MBA schien mir optimal für diesen Zweck geeignet.

Welche Gründe haben Sie dazu bewogen, Ihr Executive MBA-Studium an der Universität Zürich zu absolvieren?
Einerseits hat mich der Inhalt der verschiedenen Module und die breite des Programms sehr angesprochen. Die Auslandsaufenthalte, speziell an der Yale University, erschienen mir als Ergänzung besonders attraktiv. Andererseits erlaubte das Format mit den dreitägigen Modulen in Zürich, ergänzt durch die einwöchigen Auslandsaufenthalte, eine perfekte Eingliederung in meine berufliche Tätigkeit als Spitalarzt.

Können Sie die vermittelten Kompetenzen im beruflichen Alltag einsetzen?
Das während dem EMBA Gelernte setze ich täglich im beruflichen Alltag ein. Die solide Basis, erlaubt mir, auf Exekutivebene fundiert und selbstbewusst mit zu diskutieren und mit zu gestalten. Die Ausbildung hat mir Türen zu verantwortungsvollen Führungspositionen eröffnet und mir ermöglicht, mich auf Kaderebene weiter zu entwickeln. Wenn ich Lücken entdecke, kann ich diese gezielt schliessen und weiss, wo ich mir Unterstützung holen kann. Im aufgebauten Netzwerk tausche ich mich aus, hole mir Tipps und biete Unterstützung an.

Wie konnten Sie Familie, Beruf und Executive MBA unter einen Hut bringen?
Die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Studium war sicherlich eine Herausforderung. Der Programmaufbau erlaubt jedoch, einen guten Kompromiss zwischen diesen Ebenen zu finden. Während dem Semester lohnt es sich, den Fokus auf den EMBA zu legen. Zwischen den Semestern bleibt genügend Zeit, andere Prioritäten zu setzen. Wie überall im Leben heisst es auch hier: «Von nichts kommt nichts.» Aber der Aufwand lohnt sich.

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