Das akademische Fundament zu «Doing Business in China» an der School of Management der Fudan Universität wurde im Laufe der Woche durch zahlreiche Firmenbesuche und –vorträge praktisch ergänzt.
Bis zum Ende der Woche haben die einzelnen Teilaspekte des Programms ein eindrückliches Gesamtbild ergeben: Auch wenn sich das Wirtschaftswachstum in China seit dem Höhepunkt etwas abgekühlt hat, so sind 6-7 Prozent Jahreswachstum aus wirtschaftlicher Perspektive noch immer sehr hoch und der «Shift to Asia» noch lange nicht vorbei. Je nach Branche heisst dies für lokale und ausländische Firmen in China etwa, dass die Anzahl Mitarbeitenden noch immer sehr stark steigt, dass Firmen aufgrund der stark steigenden Arbeitskosten in den Wirtschaftszentren entlang der Ostküste in Automatisierung investieren müssen, oder dass die Produktion gleich in Richtung Westen nach Zentralchina verlegt werden muss. Bezüglich Innovation ist China in einzelnen Branchen in der Zwischenzeit nicht nur äusserst innovativ, sondern auch innovativer als etwa Europa, wobei Shanghai in einem Zug mit dem Silicon Valley genannt wird – etwa in den zukunftsträchtigen Gebieten von FinTech oder InsureTech.
Zu diesen Erkenntnissen geführt haben einerseits die Unterrichtseinheiten an der Fudan Universität, andererseits aber auch die inspirierenden Firmenbesuche und –vorträge bei der Apex Tool Group (Werkzeughersteller), Garaventa Lift, AXA Insurance, UBS AG, swissnex China und Eiger (Anwaltskanzlei).
Die Studienreise nach Shanghai war wiederum gespickt mit Höhepunkten – wir freuen uns bereits auf den Besuch im 2017!
Weitere Informationen zu den Studienreisen finden Sie hier.