«Ein pharmazeutischer Höhenflug auf 178m – Unternehmensbesichtigung Hoffmann-La Roche»

«Ein pharmazeutischer Höhenflug auf 178m – Unternehmensbesichtigung Hoffmann-La Roche»

Schätzen Sie mal, wie viel Schweizer Franken das Pharmaunternehmen F. Hoffmann-La Roche AG für Forschungsausgaben ausgibt?

  • a) 5,7 Milliarden jährlich
  • b) 85 Millionen monatlich
  • c) 28 Millionen täglich

Wissen Sie es? Die Lösung lässt aufhorchen, denn final sind es mehr als 10 Milliarden Schweizer Franken jährlich. Somit wären Sie bei Antwort c unter den Gewinnern.

Eine derartige schwindelerregende Summe lässt aufhorchen und war Grund genug für das EMBA Alumni UZH Chapter Basel in einem individuellen Alumni Anlass mehr über diesen Megakonzern aus Basel zu erfahren.

So trafen sich rund 30 interessierte Alumni am 28.02.2019 direkt an der Eingangs Porte des prestigeträchtigen Hauptgebäudes der Roche dem «Bau1» in Basel. Geplant waren eine kurze Präsentation und Vorstellung des Unternehmens mit anschliessender Besichtigung des „Towers“.

Dr. Stephan Feldhaus Mitglied der Konzernleitung und Leiter Group Communications führte die Teilnehmer sehr unterhaltend und kurzweilig durch die Geschichte des Pharmakonzerns und brachte uns die Firma näher. Und so war doch manch einer beeindruckt über die Fakten die Roche in ihrer über 120-jährigen Geschichte zu bieten hat:

137 Millionen Menschen werden mit Roche Medikamenten behandelt, 19 Milliarden Tests mit Diagnostika wurden von Roche durchgeführt, dies hat dem börsenkotierten Konzern in 2018 zu einem Umsatz von 56,8 Milliarden Schweizer Franken verholfen. Hinter diesem Umsatz stehen  über 94’000 Mitarbeiter weltweit, 10’700 davon allein in Basel und Kaiseraugst. Und die Vielfalt der Menschen, die sich in diesem Unternehmen täglich gegenüberstehen ist kaum zu übertreffen, denn es arbeiten sage und schreibe 101 Nationalitäten im Roche-Tower.

Nach der Präsentation stieg die Spannung. Jeder wusste, dass nun eine Führung durch das höchste Hochhaus der Schweiz bevorstand.

Vorerst gab es eine Bürobesichtigung. Den Mitarbeitenden bietet das Bürohochhaus eine attraktive Arbeitsumgebung und eine Infrastruktur von höchster Qualität. Es wurde speziell erwähnt, dass das Unternehmen schlicht bleiben möchte und nicht zu protzig daherkommen sollte (dies ist schwer zu glauben, da der Bau ein Werk aus den Händen von Herzog & de Meuron darstellt und Designermöbel aus dem Hause Vitra das mobilare Konzept beherrschen). Bei einem sind sich aber alle einig: Die Aussicht auf die Stadt Basel ist nicht schlicht sondern einfach nur atemberaubend. Nächster Agenda Punkt: Stock Nr. 38 – Höhenmeter  162 – hier erwartete die Alumni in der Pebbles Lounge ein Apéro, bei dem sich alle austauschen konnten und die sehr windige Aussicht auf der Terrasse live erleben konnten.

Gegen halb acht machten sich die EMBA Alumni mit Sturmfrisuren auf den Weg in das Restaurant «Brauerei» wo alle, auch die zahlreich angereisten Zürcher Kollegen, vereint auf ein «Basler Geschnetzeltes» geladen wurden.

Basel auf 178 m Höhenmeter, ein Weltkonzern aus dem Hause Schweiz – und alle waren sich einig: Ein gelungener Abend mit tollen Kollegen und … die Frisur sitzt.

Text: Christian Meier

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