Unser EMBA-Absolvent Philipp Koller im Interview

Unser EMBA-Absolvent Philipp Koller im Interview

«Ausschlaggebend für den Executive MBA war die ganzheitliche Vermittlung unternehmerischer Kernthemen sowie das Renommee als internationale Management-Ausbildung.»

Philipp Koller ist Business Developer und Inhaber der STRATS Company am Grossmünsterplatz in Zürich. Zusammen mit Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen hilft er KMU und Start-Ups bei der Entwicklung und Umsetzung von neuen Geschäftsideen.

Von der Strategie (Strats) über Marketing und Kommunikation bis hin zu den Visuals, deckt STRATS alle relevanten Aspekte ab, um Unternehmen auf kreative und innovative Weise neu zu positionieren; flexibel, pragmatisch, persönlich. Vor seiner Selbständigkeit war er in grösseren Kommunikations- und Marketingagenturen tätig, wo ihn der schwerfällige Overhead störte.

Philipp hat an der Universität Zürich Publizistikwissenschaft, Staatsrecht und Geschichte studiert und mit dem Master of Arts (lic. phil.) abgeschlossen. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und vier Söhnen in Zürich.

Wann sind Sie zum ersten Mal mit dem Thema «Weiterbildung» in Kontakt gekommen oder haben über das Thema nachgedacht?
Erstmals über eine Weiterbildung nachgedacht habe ich im Frühjahr 2014. Ich war damals bereits als Kommunikationsberater selbständig. Da ich für meine Mandantinnen und Mandanten vermehrt auch Strategie- und Marketingleistungen erbrachte, war es an der Zeit, neue Qualifikationen zu erlangen.

Weshalb haben Sie sich für einen Executive MBA entschieden?
Um neue Impulse setzen zu können, brauchte ich unternehmerisches Fachwissen. Zudem sollte es eine Ausbildung auf Managementstufe sein.

 

 

Ausschlaggebend für den Executive MBA war damit die ganzheitliche Vermittlung unternehmerischer Kernthemen sowie das Renommee als beste Management-Ausbildung.

Welche Gründe haben Sie dazu bewogen, Ihr Executive MBA Studium an der Universität Zürich zu absolvieren? Motivation?
Die Universität Zürich kannte ich bereits von meinem Publizistikstudium. Für den Executive MBA habe ich allerdings auch andere Studiengänge angeschaut. Verglichen habe ich die Dozentinnen und Dozenten, das Image der Institution und schliesslich die Zusammenstellung der Kommilitoninnen und Kommilitonen. Das EMBA-Ranking in der Financial Times spielte ebenfalls eine Rolle. Neben der Uni Zürich standen am Schluss noch drei weitere Institutionen zur Auswahl. Letztlich sprach dann der Aufbau der Module, die Nähe zu Büro und Familie und das attraktive Auslandprogramm für die UZH.

Was waren Ihre Eindrücke während der Weiterbildung? Haben sich Ihre Erwartungen ans EMBA erfüllt? Was beurteilen Sie kritisch?
Der EMBA bot mir einen umfassenden Einblick in sämtliche Bereiche der Unternehmensführung und legte beim Strategischen Management, der Corporate Finance und dem Marketing den richtigen Schwerpunkt für mich als Management Consultant. Lehrreich war auch der Einblick in ausländische Märkte wie Brasilien, Afrika und China. Meine Erwartungen haben sich insofern klar erfüllt, als ich nun die relevanten Tools für nachhaltige Businessstrategien in der Hand hatte. Etwas mehr erhofft habe ich mir hingegen von einer fachübergreifenden Vermittlung. So wäre ein Modul «Businessplan», in welchem mehrere Unternehmensaspekte gleichzeitig berücksichtigt worden wären, hilfreich gewesen.

Können Sie das vermittelte Wissen und die Erfahrungen bereits im beruflichen Alltag einsetzen? Was zeichnet für Sie den Nutzen Ihres Executive MBA Studiums aus, wenn Sie an Ihr Tagesgeschäft denken?
Der EMBA war für mich entscheidend für die Weiterentwicklung vom Kommunikationsberater zum ganzheitlich denkenden Business Consultant. Das vermittelte Wissen ist heute Grundvoraussetzung für meine Arbeit, in der es darum geht, die Problemstellungen unserer Mandanten zu analysieren, daraus Massnahmen abzuleiten und diese auch umzusetzen.

Was war ein besonders schönes/ spezielles Erlebnis? Was hat Ihnen besonders gefallen?
Unvergesslich bleiben die Auslandaufenthalte in Yale und Shanghai. Stand in Yale die Ausbildung mit den unterhaltsamen Referenten im Vordergrund, Beeindruckte Shanghai durch die Dynamik der Stadt. Der Galaabend anlässlich des jährlichen Briefings des Schweizer Botschafters in China, der 2016 zufälligerweise in Shanghai stattfand, war neben einigen sehr coolen Partys mit der Klasse das Highlight des gesamten EMBA-Rahmenprogrammes.

Wem würden Sie den EMBA UZH empfehlen?
Der Executive MBA an der Universität Zürich ist eine Management-Ausbildung auf höchster Stufe. Ich empfehle ihn Führungspersönlichkeiten, die viel Eigeninitiative mitbringen und das Wissen in ihren Unternehmen einbringen können. Fachlich spricht der EMBA-Personen an, die ihr wirtschaftliches Wissen wieder auf den neusten Stand bringen möchten und/oder auf die Zusammenarbeit mit anderen Kulturen vorbereitet werden müssen.

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